Mathematik wird an der Oberschule im 5. Jahrgang fünfstündig, ab Jahrgang 6 bis Jahrgang 10 vierstündig unterrichtet.
Im Kerncurriculum des Faches Mathematik werden Zielsetzungen des Bildungsbeitrages durch verbindlich erwartete Lernergebnisse konkretisiert und als Kompetenz formuliert. Dabei werden im Sinne eines Kerns die als grundlegend und unverzichtbar erachteten fachbezogenen Kenntnisse und Fertigkeiten vorgegeben.


Kompetenzen weisen folgende Merkmale auf:
•    Sie zielen auf die erfolgreiche und verantwortungsvolle Bewältigung von Aufgaben und Problemstellungen ab.
•    Sie verknüpfen Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten zu eigenem Handeln. Die Bewältigung von Aufgaben setzt gesichertes Wissen und die Beherrschung fachbezogener Verfahren voraus sowie die Bereitschaft und Fähigkeit, diese gezielt einzusetzen.
•    Sie stellen eine Zielperspektive für längere Abschnitte des Lernprozesses dar.
•    Sie sind für die persönliche Bildung und für die weitere schulische und berufliche Ausbildung von Bedeutung und ermöglichen anschlussfähiges Lernen.
Die erwarteten Kompetenzen werden in Kompetenzbereichen zusammengefasst.

1.    Prozessbezogene Kompetenzen wie:
•    Argumentieren
•    Problemlösen
•    Modellieren
•    Darstellen
•    Mit symbolischen, formalen und technischen Elementen umgehen
•    Kommunizieren

2.    Inhaltsbezogene Kompetenzen wie:
•    Zahlen und Operationen
•    Größen und Messen
•    Raum und Form
•    Funktionaler Zusammenhang
•    Daten und Zufall

Wir arbeiten an der Jeetzel-Oberschule Lüchow mit dem Lehrwerk „Schlüssel zur Mathematik“ und versprechen uns von diesem Buch eine gute Durchlässigkeit für mögliche Kurswechsel.
Die Kurszuweisung wird in der Zensurenkonferenz zum Endjahr der jeweiligen Klasse festgelegt. Frühestens ab Klasse 6. In der Jeetzel-Oberschule Lüchow beginnen wir mit der Fachleistungsdifferenzierung ab Klasse 7. Die Kurszuweisung sollte unter folgenden Gesichtspunkten erfolgen:


•    E-Kurs: Notendurchschnitt 1-3
•    G-Kurs: Notendurchschnitt 4-6
•    Zwischen 3 und 4 wird im Einzelfall und auf Anraten der unterrichtenden Lehrkraft entschieden.
Die Zeugnisnote setzt sich aus den Bereichen schriftlich (50%), mündlich und fachspezifisch (50%) zusammen.